Die beiden Antrag-stellenden Fraktionen wollen mit ihrer Initiative die „nachbarschaftliche Kultur“ stärken. Anknüpfend an positive Erfahrungen aus anderen Städten soll auf den 12m³ eines Auto-Parkplatzes ein Aufenthaltsraum mit Sitzgelegenheiten und Grünflächen entstehen. Ein solches Parklet kann jede Privatperson (und mindestens eine weitere Person) beantragen und nach einigen vorgegebenen Kriterien, z.B. Nachhaltigkeit, selbst gestalten und betreuen. Einzelheiten findest du im Antrag.
Parklets sind also politisch gewünscht. Da trifft es sich gut, dass im Rahmen des Verkehrslabors in der Grelckstraße zwei durch das Bezirksamt Eimsbüttel finanzierte Parklets vorgesehen sind. Auf dem Foto ist das erste Parklet zu sehen.
Das Video gibt Einblick in den Bau unseres Parklets, eine Kombination aus Handwerkskunst und Spaß. Nebenbei: Was macht eigentlich dieser Mops da?
Wie Parkplätze auch genutzt werden können, beweisen die Parking Days, die die ZWL regelmäßig im September veranstaltet: Statt Tristesse gibt es lebendiges Straßenleben, statt parkender Autos Spiel, Spaß und Kommunikation.