Die Zukunftswerkstatt setzt sich dagegen für größtmögliche Beibehaltung von Naturrasen und vielfältige Sport- und Freizeit-Aktivitäten auf dem Gelände ein – eine multifunktionale Sportfläche.

Inzwischen haben sich auch die drei benachbarten Lokstedter Sportvereine eingeschaltet und eine „Interessengemeinschaft“ gebildet. Sie können sich eine Mischnutzung der Fläche vorstellen, so dass verschiedene Sportarten ausgeübt werden können, Leichtathletik genauso wie Fußball, Fitness oder Volleyball. Auch für nicht-vereins­gebundene Aktivitäten soll der Platz öffentlich zugänglich sein.

Aus dem Bezirksamt Eimsbüttel kommt die Ansage, dass es in Hamburg „einen sehr hohen Bedarf an Flächen für den vereinsgebundenen Sport“ gibt und deshalb „mit Sicherheit keine Sportflächen aufgegeben“ werden. Das wird auch von niemandem gefordert. Gewünscht wird allerdings eine breite Beteiligung an der Entscheidung über die Art der Nutzung.